UNESCO-Welterbe

Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch

Die Jungfrau Region wurde im Jahre 2001 mit einem weiteren Höhepunkt geehrt: Das Gebiet Jungfrau-Aletsch, zu welchem auch das hintere Lauterbrunnental gehört, wurde unter anderem dank der Initiative des Wengener Hoteliers Andrea Cova in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Die ausserordentlich schöne Naturlandschaft des Hinteren Lauterbrunnentales steht schon seit 1960 unter kantonalem  Schutz.

Das Gebiet rund um die Jungfrau, den Grossen Aletschgletscher und das Bietschhorn fand Auszeichnung bei der UNESCO, weil die grandiose Gebirgslandschaft die verlangten Kriterien des Welterbekomitees in besonderer Weise erfüllte: Vielfalt, Schönheit, Einzigartigkeit.

Die gewaltigen und beeindruckenden Gipfelketten des Welterbes sind ein herausragendes Zeugnis der alpinen Gebirgsbildung. Zudem gelten die Berner Hochalpen mit Eiger, Mönch und Jungfrau als eine der berühmtesten Gebirgsansichten der Welt. Fünf der sieben länsten Gletscher der Schweizer Alpen befinden sich im Welterbegebiet, darunter der Grosse Aletschgletscher (23km). Die grossen Höhenunterschiede und die besonderen klimatischen Bedingungen fördern das Herausbilden einer Vielzahl alpiner und subalpiner Lebensräume. Die Attraktivität der Region ist aber nicht nur von der Einzigartigkeit des Hochgebirges mit den eindrücklichen Naturlandschaften abhängig. Sie erhält ihre besondere Prägung durch den Kontrast mit den traditionellen Kulturlandschaften, die an das Welterbe angrenzen und durch jahrhundertelange landwirtschaftliche Nutzung beeinflusst werden. heute umfasst das Welterbegebiet eine Gesamtfläche von 824 km2.

Besuchen Sie das erste Naturerbe der Alpen und entdecken Sie die Einzigartigkeit, die Vielfalt und die Schönheit des Gebietes Jungfrau-Aletsch.