Facts of Interest

According to the legend, the inhabitants residing in the plains around Interlaken had a need to explore the surrounding valleys in search of new pastures for their growing herds.

On their return, the nominated scouts were asked: ' What have you found?', to which they replied: ' We have seen many, clear waters (Luuter-Brunnen = many, clear waters) and Cliffs and Woods (Grind-ol-Wald = Cliffs or Woods).

We now know a lot more about the Lauterbrunnen Valley.Did you know that Stechelberg was home to an Iron Ore Smelter? Or that one of Switzerland's largest Nature Reserves stretches from the end of the Lauterbrunnen Valley to the borders of Canton Valais?

Schwarzmönch

Woher kommt der Name "Stechelberg"?

Auszug aus dem "Buch der Talschaft Lauterbrunnen" (Band 1, Seiten 363 und 364):

"Der verhältnismässig späten Besiedelung des hintern Grundes entsprechend tritt auch der Dorfname "am Stächelbärg" erst 1749 auf. Er ist unschwer abzuleiten vom mittelhochdeutschen Adjektiv stechel, stichel, stickel, d.h. stechend, spitzig; es ist noch rein erhalten in unserem Mundartwort "Stichella" für "Bohnenstange". Es bedeutet aber auch "jäh" und "steil". Das trifft für den Schwarzmönch voll und ganz zu, an dessen Fuss, auf seiner ganzen Ausdehnung das drei Kilometer lange Zeilendorf liegt, im Volksmund der hintere Grund, im Gegensatz zu Lauterbrunnen als vorderem Grund. Die Grenze zwischen beiden (es ist keine politische), bilden Buchenbach und Trümmelbach. 1783 wurde im "Regionenbuch des Freystaats und Republik Bern" noch nicht zwischen Lauterbrunnen und Stechelberg unterschieden.  Unter Lauterbrunnen verstand  man die ganze "Dorfgemeind im Grund genennt".

Dieses in schneereichen Wintern durch Lawinen, bei sommerlichen Gewittern durch Wasser bedrohte Dorf weist folgende Teile auf:

Die Weiler Sichellauenen, 1002m ü. M. (vom obern Teil des 'Stalden' aus betrachtet, macht das Gelände des Talgrundes hier eine sichelförmige Krümmung) und Rehtschuggen (die zwei Häuser des ersteren sind heute die hinterste, ständig bewohnte Siedelung im Tal), Rüti, Stechelberg, Matta, Strytweid, Lengwald, Stägmatta, Morgengab, Sandbach, Trümmelbach, im Pfang, Gidisdorf (herrührend vom männlichen Eigennamen Gideon = Gidi), bei der Buchen, 815m ü. M.